Bisher speisten Landwirte den erzeugten Solarstrom meistens zu 100% in das öffentliche Leitungsnetz des Netzbetreibers ein.
Heutzutage werden Photovoltaikanlagen in landwirtschaftlichen Betrieben vermehrt für den Eigenverbrauch von Solarstrom ausgelegt und sichern somit einen Teil der Grundlast.
So können z.B. Verbraucher in Milchviehbetrieben oder in Stallanlagen tagsüber mit kostengünstigem Solarstrom versorgt werden.
Die optimale Selbstversorgung
Die Nutzung des über die Photovoltaikanlage produzierten Stromes ist für viele Anlagenbetreiber aufgrund steigender Strompreise eine attraktive Zukunftslösung. Denn für viele Landwirte sind die Kosten von momentan netto 19 Ct/kwh bis 23 Ct/kwh und einer anhaltenden jährlichen Preissteigerung zwischen 3% und 5% eine zunehmende finanzielle Belastung.
Anders sieht es bei selbst produziertem Solarstrom aus. Dank der gesunkenen Systemkosten von Photovoltaikanlagen kann eine solche Solaranlage elektrische Energie für den Eigenverbrauch bereits für rund netto 11Ct/kwh produzieren. Mit diesem Strompreis, der bereits heute etwa ein Drittel unter dem der Energieversorger liegt, können Landwirte auch langfristig ihre Betriebskosten spürbar senken.
Lastprofil erstellen
Für die Auslegung einer individuellen PV-Anlage, die optimal zum Verbrauchsprofil des landwirtschaftlichen Unternehmens passt, sind unter anderem der Zeitpunkt und die Höhe des Stromes ausschlaggebend. Wie das optimale Photovoltaiksystem tatsächlich aus sieht, lässt sich anhand eines Lastprofils des Landwirtschaftsbetriebes errechnen.
Die PV-Anlagen für Landwirte und Agrarbetriebe werden so ausgelegt, dass die Stromerzeugungskurve der PV-Anlage und das individuelle Lastprofil möglichst genau zueinander passen. Daher sind beim landwirtschaftlichen Eigenverbrauch wesentlich höhere Selbstverbrauchsquoten möglich als bei Privathaushalten.
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